Das EEG ist eine der einfachsten Methoden zur Untersuchung der Gehirnaktivität, es reagiert empfindlicher auf Veränderungen der Gehirnstruktur und -funktion und lässt sich leicht am Krankenbett aufzeichnen.
In den letzten zehn Jahren hat sich die kontinuierliche Elektroenzephalographie (CEEG)-Überwachung zu einem leistungsfähigen Instrument zur Beurteilung von Hirnfunktionsstörungen bei kritisch kranken Patienten entwickelt [1].Und die Analyse von CEEG-Daten ist aufgrund der digitalen EEG-Datenerfassung und Computerverarbeitung eine Hauptaufgabe. Die Entwicklung der Datenübertragung, Datenanzeige und anderer Aspekte macht die Anwendung der CEEG-Überwachungstechnologie auf der Intensivstation möglich
Verschiedene quantitative Werkzeuge für das EEG, wie die Fourier-Analyse und das amplitudenintegrierte EEG, sowie andere Datenanalyseverfahren, wie die computergestützte Epilepsieuntersuchung, ermöglichen zunehmend eine zentralisierte Überprüfung und Analyse des EEG.
Diese Tools verkürzen die Zeit für die EEG-Analyse und ermöglichen medizinischem Personal am Krankenbett, signifikante EEG-Veränderungen rechtzeitig zu erkennen.Dieser Artikel diskutiert die Machbarkeit, Indikationen und Herausforderungen des EEG-Einsatzes auf der Intensivstation.Ein Überblick.
Postzeit: 27. Juli 2022